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7. Forum ANTHROPOZÄN

7. Forum Anthropozän in Heiligenblut

Vom14. bis 16. Juni fand in Heiligenblut das 7. Forum Anthropozän statt, bei dem sich Expertinnen und Vertreterinnen aus verschiedenen Sektoren drei Tage lang intensiv mit dem Thema Wasser auseinandersetzten. Die Diskussionen konzentrierten sich auf die dringenden Herausforderungen der Wasserknappheit, die Bedeutung von Quellwasser, die Problematik der Wasserverunreinigung sowie die Auswirkungen des Klimawandels und die notwendigen Anpassungsmaßnahmen.

Die Teilnehmerinnen, darunter Vertreterinnen aus Wirtschaft, Industrie, Abwassermanagement, Politik sowie namhafte Wissenschaftler*innen, debattierten lebhaft über die genannten Themen. Einig waren sich alle in einem Punkt: Es gilt, das vorhandene Wasserressourcen zu schützen und die Umwelt für die kommenden Generationen lebenswert zu erhalten. Die zentrale Botschaft des Forums war daher, dass der Schutz der Wasserressourcen und der Umwelt nicht länger hinausgezögert werden darf.

Persönliches Fazit

Mein persönliches Fazit des Forums ist ernüchternd: Wir verfügen bereits über umfassende und fundierte Kenntnisse zu den Fakten und möglichen Wendepunkten im Bereich Umwelt- und Wasserschutz. Was jedoch oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass unser Wasser bereits mit zahlreichen schädlichen Stoffen belastet ist, die bis in das Fruchtwasser und die kleinsten Zellen unseres Körpers vordringen. Ebenso besorgniserregend ist die hohe CO2-Belastung der Luft, die eine natürliche Eiszeit verhindert.

Die Politik steht in der Verantwortung, endlich ins Handeln zu kommen. Jeder Einzelne muss sich als Verantwortlicher im Umweltschutz sehen. Besonders die Kinder und Jugendlichen sind die Hauptakteure im Umweltschutz, die aktiv Maßnahmen mittragen, während viele Erwachsene passiv bleiben und ein schlechtes Gewissen vermeiden.

Teilnehmer*innen

Das Forum konnte eine beeindruckende Liste von Expertinnen und Vertreterinnen aus verschiedenen Bereichen begrüßen:

Wirtschaft: Dr. Knittel

Industrie: DI Skilich (Lenzing AG), Dipl.-Kfm. Güthlein (KELAG)

Abwassermanagement: Dr. Lüthi

Politik: DI Holzer (BMK), Mag. Schaar (Land Kärnten)

Wissenschaft: Univ.Prof.in Dr.in Antje Boetius (Uni Bremen,Meeresbiologin), Dr. Daniel Dahm (Club of Rome Germany), Dr. Hufnagl (stellv.Gebietsbauleiter Wildbachverbauung), Dr. Rief (Uni Innsbruck), Dr. Hutter (UniWien), Dr. Halik (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

Meteorologie: Mag. Hohenwarter

WeitereExpert*innen und Fachleute trugen zu den tiefgehenden und vielfältigenDiskussionen bei, die das Forum zu einem wichtigen Ereignis im Kalender derUmwelt- und Klimaschützer machten.

 

 

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